#Young Logistics

07. Juni 2023

Tote-Winkel-Schulung an der Elisabethschule Osnabrück

Das KNI – Kompetenznetz Individuallogistik – lebt eine Netzwerkkultur, in der KNI-Mitglieder sich austauschen und gegenseitig unterstützen. Heute hat eine erfahrene Mitarbeiterin der Firma Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG, Rena Markmeyer – Assistentin Fuhrpark und Transportlogistik, ihren über Jahre aufgebauten Erfahrungsschatz zum Thema Tote-Winkel-Schulung für Grundschulen anderen KNI-Mitgliedern gezeigt. Die 4. Klassen der Elisabethschule Osnabrück kamen heute ins Staunen, als am Morgen ein LKW auf den Schulhof fuhr und jedes Kind auf dem Fahrersitz Platz nehmen durfte. Und was sahen die Schülerinnen und Schüler in dieser Position? Nichts! Die ca. 15 Personen, die neben dem LKW auf der Tote-Winkel-Folie standen, wurden nicht gesehen. Erschreckend, wie auch die Lehrkraft betonte, und gemeinsam mit den Kindern den Tipps für ein richtiges Verhalten im Straßenverkehr als Fußgänger und Radfahrer aufmerksam zuhörte. Nach der Schulung bekam jede Klasse einen LKW und einen Fuchs (Maskottchen der KNI-Allianz für Sicherheit) überreicht. Die Thomas-Morus-Schule Osnabrück hatte den 3D-Druck der Materialien übernommen und liefert damit ein wertvolles Unterrichtsmaterial, mit dem nach der Tote-Winkel-Schulung das Thema noch einmal spielerisch im Unterricht nachbereitet werden kann. 

Organisiert hat die Schulung die KNI-Allianz für Sicherheit. Ein Verbund aus Unternehmen, die sich für Projekte der Verkehrsprävention einsetzen. „Jedes KNI-Unternehmen kann Tote-Winkel-Schulungen in seiner Region durchführen, man muss nur wissen, wie es geht“, so Christina Suthe, Netzwerkmanagerin des KNI e.V. Deshalb hatte sie diesen Termin als Hospitationstermin organisiert. Zeitnah wird sie einen Leitfaden „Tote-Winkel-Schulung“ interessierten KNI-Mitgliedern zur Verfügung stellen. Nächste Woche übernimmt ein heute geschultes Unternehmen bereits die nächste Tote-Winkel-Schulung an einer Grundschule.

Ein herzliches Dankeschön an Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, die den Termin begleitet hat und dadurch den Anwesenden ihre Wertschätzung für dieses wichtige Thema Verkehrsprävention gezeigt hat.

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